Über mich

Michèle Reist dipl. Yogalehrerin SYV / EYU

Yoga ist für mich ein Lebensweg, der stetig weitergeht, es fortwährend neues zu erfahren und zu lernen gibt. Es ist ein Weg der Transformation, der mir ermöglicht mich selbst zu erforschen, kennenzulernen und über mich selbst hinauszuwachsen. Er schenkt mir tiefe Einblicke in Bezug auf das Leben und unsere menschliche Natur, was mir ermöglicht den Yoga zunehmend in den Alltag zu integrieren.

„Vollziehe dein Handeln in der Grundhaltung des Yoga, wobei du das Anhaften aufgegeben hast, indem du Gleichmut bei Erfolg und Misserfolg bewahrst. Gleichmut bewahren – das ist Yoga!“
Gita Kap. 2, Vers 48

Seit geraumen 10 Jahren beschreite ich diesen Pfad, wobei ich mich ihm anfänglich durch das Studium der Religionswissenschaft vor allem auf theoretischer Ebene angenähert habe. Mit dem Abschluss meines Studiums 2007 zum Thema wie die buddhistische Mediation Vipassana zur Minderung religiöser Konflikte beitragen könnte, welche ich in Anschluss an einen 3 monatigen Meditationsretreat in einem theravada Buddhistischen Zentrum in Sri Lanka verfasste, wurde mir zunehmend die Wichtigkeit eines systematischen und regelmässigen Geistestrainings sowohl für das eigene als auch das kollektive Wohlergehen bewusst. Somit begann ich mich fortan verstärkt dem praktischen Aspekts des Yoga und der Meditation hinzugeben und bereichere mein theoretisch fundiertes Wissen durch stetige Vertiefung der praktischen Erfahrung. Ein Leben in Mitten der Natur unterstützt mein Bestreben innerlich zur Ruhe zu kommen und mit mir selbst, der Welt und der Natur immer wie mehr in stetiger Verbundenheit leben zu können.

Eine besonders intensive Hinwendung zum praktischen Aspekt des Yoga, doch zugleich auch eine Vertiefung des theoretischen Wissens, gewährleistete mir die fundierte vierjährige Ausbildung zur Yogalehrerin an der Yogauniversity Villeret (2009 – 2013), der offiziellen Ausbildungsstätte des Schweizerischen Yogaverbands.

 

Heute ist es mir eine grosse Freude diesen für mich so fruchtbaren Weg in meinen Yogastunden teilen und etwas davon weitergeben zu dürfen. Denn „was hinter dir liegt und was vor dir liegt, sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem was in Dir ist“ und dies gilt es im Yoga gemeinsam zu erforschen.